Presseschau: Wasserstoffantrieb für Sachsen

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Im Brennstoffzellenlabor von Prof. Dr. Thomas von Unwerth (r.) und Laborleiter Vladimir Buday treffen Elektrotechnik und Chemie auf Maschinenbau und Produktionstechnik. Foto: Ronald Bartel

 

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen bewirken aktuell einen Technologiewandel bei Antriebskomponenten sowie deren Fertigungs- und Produktionsprozessen: „Die Brennstoffzelle hat absoluten Zukunftscharakter“, sagt Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IWU. „Sie wird nicht nur im Bereich Mobilität zu neuen Produkten führen, sondern damit einhergehend eine grundlegende Umgestaltung der Produktionsnetzwerke verursachen.“ Der Innovationscluster „HZwo – Antrieb für Sachsen“ vereint daher das Expertenwissen sächsischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf den Gebieten Brennstoffzellentechnik, Fahrzeugantriebe, Fertigungs- und Produktionstechnik, Sondermaschinen- und Anlagenbau sowie Wasserstofftechnologien.

Der HZwo e.V. wird geleitet von der Professur Alternative Fahrzeugantriebe der Technischen Universität Chemnitz (Prof. Dr. Thomas von Unwerth) und dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU (Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel). Gemeinsam mit über 40 sächsischen Unternehmen, dem Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS und sowie weiteren TU-Professuren und Forschungseinrichtungen werden in der Projektinitiative „HZwo:FRAME“ gleichzeitig über 15 vom Freistaat Sachsen gefördert Projekte zum Technologietransfer initiiert, mit dem Ziel ein sächsisches Wertschöpfungsnetzwerk aufzubauen. Bereits Fahrt aufgenommen haben die beiden Projekte HZwo:FRAME TANK und HZwo:FRAME EcoCC.

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Artikel erschienen am 26.02.2019 http://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/9302; Autor: Mario Steinebach.