TU Chemnitz, Dresden und Freiberg bilden „Sächsische Wasserstoffunion“

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Die drei technischen Universitäten in Chemnitz, Freiberg und Dresden haben am Nachmittag im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer ein sogenanntes MoU (Memorandum of Unterstanding) zur vertieften Zusammenarbeit im Bereich der Wasserstoff-Forschung unterzeichnet.

Kern der Vereinbarung ist die Bündelung und effiziente Nutzung der an den Universitäten vorhandenen exzellenten Forschungskompetenzen von der Erzeugung über die Infrastruktur bis zur Anwendung. Durch die enge Vernetzung und gleichzeitige Anbindung an Partner aus der Wirtschaft kann die Wasserstoffunion künftig ein bedeutender Treiber der Energiewende werden.

Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh begrüßt die Pläne: »Die wissenschaftlichen Kompetenzen im Bereich der Wasserstoff-Forschung sind in Sachsen schon heute hoch. Die Zusammenführung dieser Kompetenzen und zielgerichtete Aussteuerung hebt aber ganz neue Potentiale für künftige Innovationen und Wertschöpfung, von der Unternehmen, der Mobilitätssektor, Umwelt und Gesellschaft profitieren. Die Wasserstoffunion wird zudem dem geplanten sächsischen Innovations- und Technologiezentrum für Wasserstoff des Bundes und dem Hydrogen Innovationcenter in Chemnitz zusätzliche Leistungsfähigkeit verleihen.«

Beitrag vom 10.08.2022, Medienservice Sachsen http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1052532 :

Am 10. August 2022 unterzeichneten im Beisein des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (2.v.l.) der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier (2.v.r.), die Rektorin der TU Dresden, Prof.in Dr. Ursula M. Staudinger, und der Prorektor für Forschung und Transfer der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Jörg Matschullat, das Memorandum of Understanding zur Bildung der „Sächsischen Wasserstoffunion“. Foto: Jacob Müller, TU Chemnitz

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Pressemitteilung der Technischen Universität Chemnitz

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1052532