Wissen

Unser Wissensangebot für Sie!

Der Wissenstransfer von HZwo fördert die Verbreitung von Wissen über Wasserstofftechnologien und deren Anwendungen. Unser Ziel ist es, Innovationen voranzutreiben, die Nutzung effizienter zu gestalten und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Durch den Austausch von Know-how unterstützen wir die Weiterbildung und den Fortschritt in der Wasserstoffwirtschaft. Um Ihnen den Einstieg in dieses spannende Themenfeld zu erleichtern, haben wir hier Grundlagen und erste Einblicke in die Welt der Wasserstofftechnologie für Sie aufbereitet.

Erster Einstieg

Wie wird Wasserstoff hergestellt? Wie wird Wasserstoff gespeichert? Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es? Was sind seine energetischen Eigenschaften? Was sind die Vorteile von Wasserstoff-Elektrofahrzeugen? All diese Fragen und noch mehr beantworten wir im Erklärvideo zum Thema Brennstoffzellen und Wasserstoff!

© Hytep CZ

Wissen kompakt – unsere Factsheets

Anwendungsfelder von Brennstoffzellenantrieben

Aufbau und Funktion Brennstoffzellenantriebsstrangs

Aufbau und Funktion des Anodensubsystem

Ueberblick und Potenziale zu wasserstoffbasierten Antrieben

Wasserstoffspeicherung – Potentiale für die Region Chemnitz

Wasserstofftransport – Potentiale für die Region Chemnitz

Normen und Standarts – Überblick (Link)

Factsheets externer Anbieter (Link)

 

Umfassende Angebote für Wissen und Praxis

Unser 3D-Modell zum spielerischen Lernen – bitte anklicken!

Digitale Wissensplattform:

Entdecken Sie eine umfassende Datenbank mit vielfältigen Wissensbereichen und einem interaktiven 3D-Modell für spielerisches Lernen.Auf den Seiten des Projektes Transformationshub cH2ance finden Sie ein interaktives 3D-Modell sowie unsere Wissensseiten, die Ihnen einzelne Themenblöcke erklären.

 

 

 

 

 

 

 

Systembaukasten Brennstoffzelle:

Der Systembaukasten gibt einen weitreichenden Einblick in den Aufbau und die Funktionen eines Brennstoffzellensystems und eigent sich somit perfekt für Schulungen von Teams, als Anschauungsmaterial bei Kundenpräsentationen oder zur Entwicklung neuer Ideen. Mehr erfahren.

 

 

 

 

 

Workshops und Seminare:

Lernen Sie von Experten und erweitern Sie Ihr Wissen in praxisnahen Laborumgebungen. Aktuelle Veranstaltungen

 

 

 

 

Digitale und Analoge Open Source Plattformen:

Nutzen Sie vielseitige Plattformen für Forschungs- und Demonstrationsprojekte. In Kürze erhalten Sie hier einen detaillierten Überblick über das Open Source Angebot.

 

 

 

 

 

Wissen zum Durchklicken

Entdecken Sie interaktiv die Grundlagen der Brennstoffzellentechnologie und spannende Fakten. Viel Spaß dabei!

Die Brennstoffzellentechnologie ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Erste Brennstoffzellen sind bereits 1963 an Bord eines Satelliten und für die Gemini- und Apollo Raumkapseln eingesetzt worden. Auch erste Fahrzeugprototypen wurden schon in den 1960er Jahren aufgebaut.

Funktion der PEM-Brennstoffzelle

Wasserstoff und Sauerstoff (aus der Umgebungsluft) reagieren zu Wasser. Die chemische Energie der Reaktanden wird hierbei in nutzbare elektrische Energie und Abwärme gewandelt.

Anwendungsfelder von PEM-Brennstoffzellen

mobil

  • Personenkraftwagen (PKW)
  • Nutzkraftkraftwagen (NKW)
  • Busse
  • Züge
  • Schiffe

portabel

  • Notstromaggregate
  • Schweißgeräte
  • Ladesysteme
  • Energieversorgung von Anlagen und Maschinen

stationär

  • Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
  • Energie-und Wärme-Systeme für Eigenheime
  • Industrielle Energieversorgung
Die erzeugte Abwärme von Brennstoffzellen wird zum Heizen und Klimatisieren genutzt. Nicht nur in Fahrzeugen ist dies von Vorteil, Brennstoffzellen kommen hierdurch auch zur emissionsfreien Gebäudeenergieversorgung und als BHKW zum Einsatz.

Komponenten und ihre Funktion

  • Protonen leiten
  • Barriere für Elektronen
  • Separierung der Reaktionsseiten
  • Reaktionsprozesse durch Katalysatorschicht begünstigen
  • Aufspaltung Wasserstoff (Anode)
  • Aufspaltung Sauerstoff und Reaktion zu Wasser (Kathode)
  • elektrische Kontaktierung zwischen Membran und Bipolarplatte
  • Reaktanden verteilen (Zu- und Abführung)
  • elektrische Isolation der Reaktionsseiten
  • mechanische Stabilisierung der Polymerelektrolytmembran
  • Dichtheit der Medien untereinander und zur Umgebung gewährleisten
  • elektrische Isolation
  • Medien verteilen
  • Elektronen leiten
  • mechanische Stabilisierung der Einzelzelle
  • vollflächige Kontaktierung zur obersten und untersten Bipolarplatte
  • elektrischer Anschluss (bspw. Kabel)
  • elektrische Isolation zu den Endplatten
  • Druckverteilung
  • Schnittstellenfunktionen
  • homogene Kraftverteilung auf die verspannten Stackkomponenten
  • Kraftaufnahme vom Verspannsystem
  • Schnittstellen für weitere Anschlusskomponenten (bspw. Verrohrung)
  • Gasdichtheit für jeweilige Medien
  • Dichtheit der Medien untereinander und zur Umgebung gewährleisten
  • teilweise elektrische Isolation
  • Vorspannkraft auf Endplatten des Stacks übertragen
  • Stabilität des Stacks erhöhen
  • definierte Vorspannkraft erzeugen
  • hinreichenden Federweg für dynamische Dehnungseffekte gewährleisten
  • Wandlung von chemischer in elektrische Energie
  • Zu- und Abführung sowie Verteilung der Reaktionsmedien
  • integrales Schnittstellenbauteil
  • Einbindung von Sensorik und Ventilen
  • Medienverteilung
  • Fördern des Kühlmittels im Kühlkreislauf
  • notwendigen Vordruck erzeugen
  • Durchfluss gewährleisten
  • Zuführung von Luftsauerstoff in den Stack
  • notwendigen Vordruck erzeugen
  • Durchfluss gewährleisten
  • Absicherung gegen Druckspitzen im Anodenkreislauf
  • öffnet bei definiertem Überdruck und verhindert so Schädigung im Stack
  • Temperatur- und Druckerfassung
  • je nach Systemstruktur meist mehrere Sensoren integriert (für Temperatur- und Druckregelung über Stack)
  • filtert den zugeführten Wasserstoff vor Eintritt in den Brennstoffzellenstack
  • unverbrauchten Wasserstoff rezirkulieren (vom Anodenauslass zum Anodeneinlass)
  • Druckdifferenzen ausgleichen
  • Durchfluss gewährleisten
  • Entfeuchtung des Gasgemisches am Anodenauslass
  • Speicherung und Abführung des ausgetragenen Wassers
  • Verbindung der Systemkomponenten im Anodenkreislauf
  • Dichtheit der medienführenden Systeme